Freitag, 24. März 2006

En este siglo ha habido muchas guerras

Ich denke an früher als wir noch jung waren. Möchte wieder dort hin und Kind sein. Aber man erinnert sich nur an die schönen Sachen. Damals sehnte man nur dem Erwachsenwerden entgegen und war mit der Gegenwart auch nicht glücklich. Ist man das eigentlich nie? Im Grunde ist doch eigentlich der Mensch ein jammernder Haufen voller unerfüllter Sehnsüchte. Damals war es noch einfacher seine Bedürfnisse zu befriedigen. Man hatte noch nicht die Welt gesehen, die einem bevorsteht und die auf einen wartet. Unser Wir ist fast erwachsen geworden. Aber wir sind noch nicht zu alt für das Leben! Mein Herz aber ist zu alt für den Stillstand, den es momentan durchlebt. Komm zu mir und hauch ihm wieder Leben ein! Nichts ist anstrengender für mich als das. …la vida…

Als ich das zweite Mal nun dein Zimmer betrat, fühlte es sich so an, als wäre es das tausendste Mal. Wie oft hast du mich zu dir geholt? Und wie oft bin ich von selbst dort gewesen. Wahrscheinlich unzählige Male, alleine in der Zeit, in der wir uns kennen. Ich denke, wir trafen uns stets in der Mitte.

Ich kann dir nicht erklären, wie sehr ich dich brauche. Du, der personifizierte Sinn meiner Existenz. Ich weiß sowenig von dir, aber dennoch mehr als alle anderen. Ich kenne dein gegenwärtiges Wesen, doch nicht wie die Vergangenheit dein Ich so formte. Wenn ich bei dir bin, weiß ich nicht was ich dir noch sagen soll, denn es gibt nichts mehr zu sagen und ich will mich nicht wiederholen. Denn du weißt alles – alles was es zu wissen gibt. Du schenkst mir eine Geborgenheit an die ich nie im Leben geglaubt hätte, dass sie mit bloßen Worten zu erschaffen wäre. Ich kann dir körperlich nie so nahe sein, wie ich es mit meinen Gedanken bin und auch für immer bleiben werde. Meine Seele ist in dir…

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Fettes Merci! ♥